Was ist andrei sergejewitsch michalkow-kontschalowski?
Andrei Sergejewitsch Michalkow-Kontschalowski
Andrei Sergejewitsch Michalkow-Kontschalowski, geboren am 20. August 1937 in Moskau, ist ein russischer Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er entstammt einer bekannten Künstlerfamilie; sein Vater war der Schriftsteller Sergei Michalkow und sein Bruder der Regisseur Nikita Michalkow.
Wichtige Aspekte seines Lebens und Schaffens:
- Frühe Karriere: Er studierte am Moskauer Konservatorium und später am WGIK (Staatliches All-Unions-Institut für Kinematographie).
- Filme in der Sowjetunion: Er erlangte Anerkennung mit Filmen wie "Asjas Glück" (1967) und "Sibiriade" (1979), der in Cannes den Großen Preis der Jury gewann.
- Hollywood-Karriere: In den 1980er Jahren arbeitete er in Hollywood und drehte Filme wie "Maria's Lovers" (1984), "Runaway Train" (1985) und "Tango & Cash" (1989).
- Rückkehr nach Russland: Nach seiner Zeit in Hollywood kehrte er nach Russland zurück und setzte seine Karriere dort fort.
- Opern- und Theaterregie: Neben Filmen inszenierte er auch Opern und Theaterstücke, unter anderem an der Mailänder Scala und dem Mariinski-Theater in Sankt Petersburg.
- Auszeichnungen: Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Nika-Preis (russischer Filmpreis) und den Orden der Ehre. Seine Werke wurden oft für ihre soziale Relevanz und psychologische Tiefe gelobt.
- Familie: Verheiratet mit der Schauspielerin Julia Wyssotskaja.